Wahrnehmung in der Innenwelt

Die neuronal abgespeicherten Energiebilder - die innere individuelle Wirklichkeit des Klienten - wird über eingespielte Geräusche, Klangkulissen und Musik provoziert. Sie tauchen dadurch als real empfundene Erlebniswelt in den Innenweltreisen auf. Die Energiebilder stehen somit für den Klienten als erneute Möglichkeit der Auseinandersetzung an und können von ihm selbst in eigener Regie kreativ abgeändert werden. Diese Neubearbeitung verändert auch die neuronale Prägung, destabilisiert die damit verbundene Energiestruktur und löst somit ständig einen Selbstorganisationsprozeß aus. Ab einem bestimmten Moment kippt diese Struktur in ihre Auflösung. Der „Flügelschlag des Schmetterling“ tritt als Effekt wirkungsvoll in Erscheinung und wird als rückgekoppelte Bildveränderung wahrgenommen. Dies ist immer mit sehr schönen befreienden Gefühlen verbunden.

 

 

Geräusche wirken provokativ

Beispielsweise werden „näherkommende Schritte“ eingespielt: „Jetzt kommt ein Bote, der Dir etwas Wichtiges sagt oder zeigt“. Der Klient spricht mit ihm und der Bote zeigt ihm dann „die nächste wichtige Situation“ auf seiner Entdeckungsreise. Wenn der Klient symbolisch auf Widerstand stößt, kann er dies als „innere Mauer“ auftauchen lassen und diese, begleitet mit „starken Sprenggeräuschen“ von der Geräusche-CD, wegsprengen oder „Glasscheiben einschlagen“, die ihm Schutz, aber auch Trennung suggerieren.

Die Auswirkungen sind immer hochindividuell. Der Klient arbeitet somit immer nur an seinen eigenen Energieanteilen und stärkt gleichzeitig seine Handlungskompetenz und seine Ich-Struktur.

 

 

Innere Wagrnehmung führt zu individueller Interpretation

Die inhaltlichen Interpretationen sind für den Selbstheilungsvorgang sekundär, werden aber als hohe Bereicherung erlebt. Umfangreiche und detaillierte spirituelle Erfahrungen werden unterschiedlich subjektiv erlebt. Man könnte auch von ursprünlichem „religio“ - Rückverbindung zum Urgrund - sprechen. Nur Menschen mit Nahtoderlebnissen berichten in ähnlicher Sprache. Alle Autoimmunkrankheiten (z.B. MS) haben starke Agressionsbilder als innere Wirklichkeit. Werden diese sukzessiov entspannt, kippt die Struktur in Richtung Entspannung und Auflösung, sodaß sich die Körpersymptome verringern. Komplette Selbstheilung gelingt nur, wenn alle Bilder entspannt sind und die Struktur dadurch nicht mehr vorhanden ist - sie nicht mehr wirken kann. Die neuronalen Prägungen sind dann abgeschwächt oder ganz aufgelöst. Die Schwingungsmuster harmonischer. Da alle Krankheiten in den inneren Energiebildstrukturen repräsentiert sind, müßten auch nahezu alle Krankheiten durch diese Vorgehensweise auflösbar sein. Selbstheilung kann allerdings nur jeder Selbst in eigener Verantwortung durchführen. Ein Helfer dabei ist jedoch notwendig.

Ein Laserstrahl hat eine bestimmte Frequenz. Bewegt er sich über einen Strichcode, wird er unterschiedlich reflektiert und das Wellen-muster dient einem Computer zur genauen Interpretation. Nur durch den Abstand einzelner weniger Linien ist eine große Zahl - ein Code - definiert. Wenn man sich das Bewußtsein als Schwingungsfrequenz wie einen Laserstrahl vorstellt, der über die unendliche Kombinati-onsmöglichkeit von 100 Milliarden Neuronenanordnungen streicht, sind unvorstellbare Informationsmengen zugänglich. Ändert man z.B. einzelne Neuronenverbindungen durch Entladung und „Umschreibung“ ergeben sich sofort andere Interpretationen und dadurch neue Wirkungen. Mit diesem Ansatz arbeitet die Synergetik Therapie.

Neueste Ergebnisse aus der Gehirn-,
Bewußtseins- und Chaosforschung begünstigen diese Sichtweise, daß das Gehirn mit Schwingungsmustern und deterministischem Chaos arbeitet.

 

 

 

Genforschung: Der Mensch wird nur auf der Körperebene durch seine Gene repräsentiert.
Die DNS (Desoxiribonukleinsäure) trägt den genetischen Code (Vererbung) der Lebewesen auf der Körperebene.

Diese Arbeitsanweisung (Bauplan) wird erreicht durch ihre komplexe strukturelle Anordnung (Aminosäuren). Wird eine geringfügige Veränderung eingebracht, verändert sich sofort die gesamte Infor-mation mit großen Auswirkungen. Auf dieser Ebene arbeitet die Genforschung. Diese materielle Ebene ist deterministisch (zwingend).

Die Energiebilder im Gehirn besitzen durch ihre neuronale Prägung ebenfalls deterministischen Charakter, aber mit einem höheren Freiheitsgrad. Werden dort Veränderungen im komplexen Zusammenspiel getätigt, z.B. durch aktive Imagination, Ver-haltenstherapie usw. hat auch dies große Auswirkungen auf die Steuerungsvorgänge und automatischen Abläufe der Körperfunktionen.

Synergetik Therapie arbeitet jedoch nicht strategisch - sie gibt keine richtigen Ziele (neuronale Anordnungen) vor - sondern überläßt die Neustrukturieung einem Selbstorganisationsprozeß und erreicht damit immer die „sichere und richtige Seite“ der Evolution. Ursächliche biologische Informationsstruktur stellt sich von selbst ein. Gesundheit ist zwingendes Ergebnis innerhalb der Randbedingungen der stärkeren genetischen Prägung. D.h.,nur psychische Erlebnisse, die prägend in die neuronale Anordnung hineingewirkt haben, lösen sich „im Nachhinein“ auf. Die Arbeitsebene der neuronalen Energiebilder ist jedoch die Primärebene: Stichwort Psychoneuroimmunologie. Das Immunsystem wird als Synergieeffekt ebenfalls sofort positiv beeinflußt und auf der Körperebene tritt Selbstheilung ein. Inwieweit sogar die Genebene berührt wird, ist noch unklar.
Jeder einzelne Mensch ist auf der Körperebene in seinen genetischen Anordnungen genau repräsentiert. Zehn bis zwanzig Zellen aus Speichel, Blut oder Sperma reichen aus, um z.B. einen Vergewaltiger

Probe enthält Erbgut von Oper + Täter A

mit einer Genanalyse zu überführen. Bei dieser geringen Menge muß das Erbgut mit der PCR-Methode verfielfältigt werden. Mullis bekam 1993 für diese Entwicklung den Nobelpreis für Chemie.
Eine einzige Körperzelle - z.B. die an einer Zigarettenkippe hängt oder ein Haar - enthält alle biologischen Informationen.
  Politiker schränken jetzt den Einsatz der DNA-Analyse ein, denn sie befürchten, man könnte in Zukunft sogar Verhaltensmuster oder Krankheiten herauslesen. Der Rechtsmediziner W.Eisenmenger von der Uni München hält dies für Unsinn, er meint, der genetische Fingerabdruck identifiziert lediglich eine Person: „Jedes psychiatrische Gutachten ist viel persönlicher“. Gutachten werden jedoch durch Interpretationen von Verhalten und Persönlichkeitstests gewonnen. Daher ist der „psychische Fingerabdruck“ am deutlichsten in den neuronalen Energiebildern enthalten, da diese alle Informationen des individuellen Menschen mit allen seinen Erlebnissen enthält. So sind synergetische Innenweltreisen die deutlichste Sichtbarmachung der Wirklichkeit des Individuums.. Auch sind alle seine Krankheitsstrukturen hier verankert.
Würde man die DNS, alle 46 Chromosomen, auf eine Länge von 2000 km strecken, beträgt „der Unterschied zwischen Mann und Frau genau 27 Zentimeter“, erklärt der Genetikprofessor Goodfellow Uni Cambridge (SRYMänner-Gen). Verhältnis: ca.0,00001%
Dies macht sehr deutlich, daß individuelle seelische Merkmale (männliche oder weibliche Grundqualitäten) und daraus resultierendes Verhalten nicht auf der Genebene verankert sind.